Goblins

Goblins gibt es in vielen Regionen, verstreut oder als lose Stämme zusammengerottet. Drei Völker der Goblins haben sich im Laufe der Zeit gebildet, diese bestehen über das Zeitalter der Menschen hinaus.

Goblins Goblins

Goblins gibt es in vielen Regionen, verstreut oder als lose Stämme zusammengerottet. Drei Völker der Goblins haben sich im Laufe der Zeit gebildet, diese bestehen über das Zeitalter der Menschen hinaus.

Dunkelgoblins
Dunkelgoblins

Tief in schattigen Höhlen, Spalten oder auch an den Hängen von Vulkanen ist dieses primitive, wiederwärtige Volk zu finden. Sie messen knapp über einen Schritt, ihre Haut ist faltig und aschgrau. Ihr Maul und ihre Klauen sind übersäht mit spitzen Zähnen und Krallen. Sie tragen meist Felle und führen primitive Keile oder Äxte als Waffen. Manchmal werden sie auch mit verrosteten Kurzschwertern gesehen, die sie wohl von einem ihrer Opfer abgenommen haben. Ihre Sprache besteht nur aus wenigen Worten und gleicht einem krächzendem Grunzen und Schreien, ihre Blutlust ist überall im Land bekannt und vor allem in kleinen abgelegenen Dörfern und Siedlungen gefürchtet. Sie sind feige Geschöpfe der Dunkelheit und wenn sie angreifen, dann nur wenn sie auch zahlenmässig weit überlegen sind. Einige von ihnen hat man schon inmitten des echsischen Heeres, oder als Sklaven von Morgalas oder Asch-Ta-Khi Häuptlingen gesichtet. Ein einzelner Dunkelgoblin ist für einen Krieger kein ernstzunehmender Gegner, doch wo einer von ihnen ist, finden sich meist auch mehrere...

O'Grut
O'Grut

Sie sind Leute von kleiner Statur, die im Erwachsenenalter die Größe eines Menschenkindes erreichen. Zugleich kennzeichnet sie eine faltige Haut, die der Haut eines Menschengreises gleicht und von grüngelber Farbe ist. Mit zunehmenden Alter wird die Haut eines O´grut immer dunkler, fast schwarz ist sie bei einem, der das Alter von 50 Jahren erreicht, welches allgemein der Lebenserwartung dieser Wesen entspricht. Das Gesicht eines O´grut ist von zwei kleinen, runden, eng zusammen stehenden Augen gekennzeichnet. Dazwischen verläuft ein sehr schmaler, tiefer Nasenrücken, der jedoch weiter unten schnell dicker wird und in einer, stark nach vorne ragenden Knolle mündet. Wie gesagt ist ihre Haut sehr faltig, so auch im Gesicht. Ihre Münder, welche kaum Lippen zu haben scheinen, sind ungleich breiter als die der Menschen. Ihre Ohren sind ähnlich geformt wie die der Katzen und lassen den Kopf fast doppelt so breit erscheinen. Fast alle O´grut sind völlig haarlos, selten mal hat einer von ihnen einen Bart oder eine Halbglatze. Die Frauen gleichen den Männern weitgehend in Größe und Gestalt, ihre Gesichtsform ist etwas feiner und weniger Faltenreich, Brust und Becken leicht stärker ausgebildet. Eine Frau bringt Zeit ihres Lebens durchschnittlich bis zu 25 Kinder zur Welt, diese haben oft genauso viele verschiedene Väter. Die Schwangerschaft einer O´grut-Frau dauert nur 5 Monate und bringt häufig Zwillinge oder Drillinge hervor. Sie kennen keine feste Bindung an einen Partner.

Asch-Ta-Khi
Asch-Ta-Khi

Dieses Goblinvolk, welches auch als die Hochgoblins bezeichnet wird, war ein ursprünglich ein weit verbreitetes Nomadenvolk der Barbarensteppen im 1. und 2. Jahrhundert. Mit dem Erwachen der Stiere zogen sie sich immer weiter zurück in den Norden des Kontinents und verloren ihren stämmischen Zusammenhalt. Es gibt die unterschiedlichsten Stämme und Sippen, überall verteilt auf Tirakan. Neben äusserst kriegerischen, z.T. sogar menschenfressenden Stämmen, gibt es ebenso friedliche oder zurückgezogen lebende.