7. Jahrhundert

Im siebten Jahrhundert schreitet die Schattenwelt weiter auf dem Kontinent voran. Taurus besuchte mit der Echsenpriesterin die Schattenwelt, und zweifelt seitdem, ob seine Mission und der Krieg ehrwürdig ist. Die Kirchen erwachen langsam zu einer vollkommen neuen Blüte.

7. Jahrhundert 7. Jahrhundert

Im siebten Jahrhundert schreitet die Schattenwelt weiter auf dem Kontinent voran. Taurus besuchte mit der Echsenpriesterin die Schattenwelt, und zweifelt seitdem, ob seine Mission und der Krieg ehrwürdig ist. Die Kirchen erwachen langsam zu einer vollkommen neuen Blüte.

Grundlegende Tendenzen

  • Das Jahrhundert des Nahens
  • Das Magieniveau sinkt (Magieniveau 3)
  • Der Glaube spielt kaum eine Rolle (Glaubensniveau 3)

Das Jahrhundert des Nahens, Verkündet durch Hanas - der er einst gewesen war

Die Schattenwelt erreicht den Kontinent, und Gerüchte sprechen davon, dass Schatten aus ihr heraus den Boden entlangglitten wären, hinein in alle dunkle Nischen und Schatten. Nachts sind immer weniger nachtaktive Tiere zu hören oder sie fliehen nach Norden vor dieser seltsamen "neuen Nacht", wie man sie in den südlichen Landstrichen nennt. Leute verschwinden spurlos und der Mond ist ewig von einem grauen Schleier bedeckt. Auch die Tage scheinen insgesamt dunkler geworden zu sein.

Taurus selbst beginnt darüber nachzudenken ob die Sache für die er kämpft eine Gute ist. Einmal bisher war er mit einem Schamanen der Schlange in die Dunkelheit gewandert und war schockiert: Alles hinter der aktuellen Grenze der "Dunkelheit" ist eine Spiegelung des Kontinents aber in einer verzerrter, dämonischen Art und Weise. Selbst Taurus lief ein Schauer über den Rücken als er dies erkannte, Caltae, die Minotaurenschamanin weigerte sich dorthin zu gehen!

Die Religionen erreichen immer weiter das Gehör der Völker (Glaubensniveau 3). Immer mehr Prediger verkünden das Nahen der Götter und Tempel und Ordenskrieger werden in den nördlichen Gebieten ausgebildet, um in den Kampf an der Südfront anzutreten. Eine Menge Leute sprechen vom Besuch der Götter bereits in ihren Träumen und vielen Frontkämpfern scheint es wirklich moralisch zu helfen zumindest daran zu glauben das eine höhere Macht das Blatt noch wenden wird.

Die Magie verlässt immer weiter die Anhänger der Zirkel (Magieniveau 3). Immer mehr Magier werden Opfer der neuen Inquisition Magica oder ihrer Ableger: Der "Bruderschaft des Rechten Weges", die "Organikraten" und die "Beja-er der Gerechten Strafe". Immer mehr Reiche bröckeln, zerfallen in kleine Splitterregionen, neue Grafschaften bilden sich, Landstriche werden desolat zurückgelassen. Einige Städte rufen den Stadtstatus aus, andere bilden gemeinsame Kriegsräte. Immer mehr leiden vor allem die Frontabschnitte der Menschen unter Desorganisation und Mangel an Ressourcen. Vor allem die Heere der Schlange, deren Magier wohl auch unter dem Magieschwund leiden, wissen dies auszunutzen und zersprengen wichtige Knotenpunkte innerhalb der Heereslinien. Panisch ziehen sich ganze Menschenbanner zurück, gemeinsam mit Zwergen und Elfen, um sich weiter im Norden neu zu formieren. Elfen und Zwerge drängen schärfstens darauf die Menschen mögen ihre internen Probleme endlich schlichten, doch das kurzlebige Volk scheint nicht zu hören.

Yadosiens Grenzen werden schwer von Minotaurischen Bannern bewacht. Augenzeugen berichten von seltsamen Klängen die über die Grenzen dringen. Ein Grummeln und Schaben und jedes Jahr scheint es lauter zu werden. Zum Ende des Jahrhunderts zeichnet sich auch ab woher dieses Geräusch rührt: Mitten in Yadosien scheint eine Art Hügel oder Berg zu "wachsen". Das seltsame schwarze Gestein ragt nunmehr ca. 900 Schritt in die Höhe und es wächst weiter, wobei es grauenhaft klingende Krach und Knirschgeräusche von sich gibt, welche auf Meilen hin zu hören sind, darüber mischt sich in manchen Nächten ein fremdartig seiernder Gesang.

Ereignisse

  • 602 EC Fliehende Tiere erreichen das Al Bah JiRa aus dem Süden. Sie fliehen vor der Schattenwelt, die den Kontinent erreicht hat.
  • 604 EC Taurus zweifelt an der Sache, für die er kämpft. Eine Wanderung mit einem Echsenpriester durch die Schattenwelt hat ihn schockiert.
  • 606 EC Nor Hrowald, oberster Priester der Tzularn verkündet die Rückkehr der Götter.
  • 610 EC Träume und Visionen der Götter geben den Menschen Mut und stärken auch die Soldaten an der Front.
  • 611 EC Gründung der Bruderschaft des Rechten Weges, einem Ableger der Inquisition Magica.
  • 613 EC Mit den Organikraten und den Beja-ern der Gerechten Strafe werden weitere Magiefeindliche Organisationen gegründet.
  • 620 EC Der Grosse Yavoner Rat wird gegründet. Das Konzil Elentrea gewinnt schnell viel Einfluss. Das Konzil geht mit harten Gesetzen gegen Magier vor.
  • 625 EC Gildenmitglieder in Yavon stürmen die Ratshallen und richten ein Blutbad an. Besonders das Konzil Elentrea bekämpft die Gilden fortan offen in den Strassen.
  • 626 EC Bürgerkrieg bricht in Yavon aus. Armeen verschiedenster Seiten stürmen die Städte, das Volk kämpft auf der Seite des Rates.
  • 627 EC Das Militär übernimmt unter dem Marschall Taram Lothenstein die Macht über Asgoran
  • 631 EC Nach dem fünfjährigen Yavoner Krieg entstehen souveräne Ländern. Einige Städte rufen den Stadtstaat aus. Das Konzil Elentrea gewinnt an Einfluss, besonders beim Volk.
  • 633 EC Die Hadewalder Front bricht aufgrund mangelnder Ressourcen zusammen. Die Stiere stehen vor Asgoran.
  • 634 EC Große Landstriche Hadewalds werden verwüstet zurückgelassen. Reptilien gedeihen in großer Zahl.
  • 644 EC Führer von Silkanda und Fraxut ersuchen die Audienz der Menschen. Sie drängen auf eine Einigung der Menschlichen Reiche und Truppen.
  • 646 EC Die Grenzen Yadosiens werden von Stieren bewacht. Über Nacht besetzten die Minotauren plötzlich die Grenzen.
  • 650 EC Die Echsen schicken ein riesiges Heer der Menschen schlafend in die Traumwelt und nutzen ihre irdischen Körper für ein Blutritual gigantischen Ausmaßes. 40.000 Mann kommen in dem grausamen Ritual um. Gerüchte besagen, die Echsen haben in der Schattenwelt ein Ritual mit einem Knochensplitter Herbarins durchgeführt, dessen Auswirkungen eine kosmische Maschinerie in Gang gesetzt habe.
  • 653 EC Seltsames Knacken und Knirschen dringt aus dem Landesinneren Yadosiens bis nach Hadewald und Yavon.
  • 670 EC Flüchtige Yadosier berichten von einem riesenhaften schwarzen Turm im inneren des Landes. Man erzählt, der Turm würde wachsen.
  • 1.1. 685 EC Die südliche Toraner Front bei Büttingen wird von den Stieren belagert. Es kommt zu einer Patt-Situation zwischen Menschen und Stieren.
  • 685 EC Gerüchte aus dem Süden sprechen von einem "Attila" der einen gnadenlosen Guerillakrieg gegen die Stiere im besetzten Süden führt. Nach ersten Unstimmigkeiten handelt es sich jedoch nicht um einen Nachfahren der berühmten meridianer Cambrella Dynastie, sondern vielmehr um einen abtrünnig gewordenen meridianer Agenten namens Artyro.