Phase Six

Phase Six


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Der nächste Alarm lässt nicht lange auf sich warten. Eine Nachricht vom HQ berichtet von einer ungewöhnlichen Aktivität im 19. Jahrhundert, der Ort kann auf etwa 1000km um Berlin lokalisiert werden.

Ausgestattet für die Zeit des preußischen Reiches geht es in den Teleporter. Die Lokalisierung bringt die Helden recht genau an den Ort des Geschehens, in das Paderborn des Jahres 1806. Der Omnisensor zeigt unbekannte Aktivität in Richtung der Stadt an, doch die Charaktere stehen zunächst vor dem Fürstbischöflichen Schloss in Schloß Neuhaus.

Bevor man sich auf den Weg macht trifft man zunächst auf Friedrich Sertürner, bei welchem es etwas vom frisch entdeckten Morphin zu kaufen gibt. Einige Tassen Tee später macht man sich auf den Weg in die Stadt.

In der Stadt angekommen führt die erste Spur in Richtung Kiesau, wo in einer Kneipe das Gespräch auf seltsame Vorkommnisse in der Nachbarschaft kommt. Von einem Schrei im Nebenhaus jäh unterbrochen machen sich die Helden auf den Weg in die Nachbarstraße, um das Haus eines Bestatters vorzufinden. Paderborn Frederik Mansold und seine Haushälterin Sophie betreiben das Bestattungsunternehmen. Während Sophie eine sehr einfühlsame Person zu sein scheint wirkt Frederik eiskalt. Also die Helden das Haus erreichen finden sie eine aufgebahrte Leiche vor, welche sich erhebt und die Betrachter angreift.

Ermittlungen ergeben, dass diese Vorkommnisse in der letzten Zeit öfter passieren. Zudem stellt man fest dass ein unsichtbares, großes Objekt über dem Haus zu schweben scheint. Frederik, in die Ecke gedrängt, gibt mehrere Vorkommnisse in seinem Leichenkeller zu. Versuche, das Objekt in der Luft zu erreichen oder zu berühren schlagen fehl. Schließlich führt Frederik die Helden in den Keller.

Hier erheben sich nach einiger Zeit auf grausame Weise die Toten, und mit starrem Blick bewegen sie sich auf die Helden zu. Wer von den Untoten geschlagen wird ist vergiftet, und so retten sich die Helden durch das Legen von großflächigen Bränden aus der Szenerie. In letzter Minute wird noch ein Objekt in der Form eines schwarzen, eisernen Helmes mitgenommen, welches die Helden anspricht.

"Ergebet euch, Erdlinge! Wir sind gekommen euch in unsere Gewalt zu bringen, und ihr habt keine Chance euch zu wehren. Wir sind euch um vieles überlegen." Schallt es aus dem Helm. Schnell wird bekannt, dass sich in dem Helm auch eine Art Teleportvorrichtung befindet. Und so beschliesst man, nachdem man aus der Stadt in den Schutz einer Weide im nahen Benhauser Feld geflohen ist, blind in den Teleporter zu treten, um dort eine Lösung des Problems zu finden.

Kwarg

Der Teleporter führt in jenes unsichtbare Objekt, welches über dem Haus des Bestatters führt. Anders als erwartet trifft man hier jedoch nicht auf eine fremde Zivilisation, sondern auf den einzelnen Kapitän des Schiffes, ein Schneckenartiges Alien namen KWARG. KWARG ist ein Pirat und Schmuggler, und irgendwie ist er auf der Erde im Jahr 1806 gestrandet, nachdem sein Schiffsantrieb zerstört wurde. Hier festsitzend beschloss er, den Menschen des Paderborn des Jahres 1806 vorzugaukeln, dass eine fremde Macht sie übernehmen würde. Seine Schiffstechnologie liess auch die Leichen wieder auferstehen.

Nach einiger geräteunterstützter Überredung bringen die Helden KWARG dazu, sein Schiff im Orbit explodieren zu lassen, und ihnen als Gefangener zu folgen. So kehren sie in die Basis der Abteilung V zurück.

Hier schafft es KWARG dem NEXUS zu versichern dass er als Verbündeter weit wertvoller ist. Die Helden hingegen haben ihren letzten Test bestanden, und sind nun offizielle Agenten des NEXUS.