Abstract
Es ist der 1. Januar des Jahres 1709. Die erste verwendbare Dampfmaschine soll erst in drei Jahren gebaut werden, an einen Fernsprecher ist noch nicht zu denken. Trotzdem ist die Technologie bereits in der Aufklärung angekommen. Die Pariser Nächte werden von Straßenlaternen mit Öl beleuchtet. Louis XIV residiert in Versailles.
In diesem Jahr sollte es zu einer Katastrophe kommen, die über Paris hinaus ganz Europa beeinflussen sollte. In der Nacht vom 5. auf den 6. Januar legt sich eine Frostwelle bislang unbekannten Ausmaßes über den Kontinent.
Zudem kommt es in Paris zu seltsamen Begebenheiten. Im Quartier Gaillon erheben sich die Toten beim Bestatter Clovis Malet aus den Särgen, in Notre-Dame kommt es zu Geistererscheinungen, und Menschen berichten, dass der heilige Geist zu ihnen gesprochen habe.
Immer dort, wo derartige Vorfälle passieren, ist eine Dame in Weiss zu sehen. Die Charaktere kommen zufällig mit den Vorkommnissen in Berührung. Sie werden in einem Cafe Zeuge einer Unterhaltung, die ihr Leben für immer verändern sollte.
Spielercharaktere
NSC
Gegner

Brot

Dörrobst

Kamm (Holz)

Ledergebundenes Notizbuch (30 Seiten, A6)

Rosenkranz (Holz)

Bleistift
Taschenmesser des Antoine de Montigny (Marie)
Dieses Taschenmesser, ein Zeugnis vergangener Tage, ist untrennbar mit dem Namen Montigny verbunden. Seit Generationen durchläuft es die Hände der Familie, ein stilles Versprechen, das vom Vater an den erstgeborenen Sohn weitergegeben wird. Seine feinen Verzierungen und die sanfte Patina erzählen von unzähligen Geschichten, die es miterlebt hat – von Freuden und Sorgen, von harten Arbeiten und stillen Momenten.
Zuletzt fand es seinen angestammten Platz in den Händen von Antoine de Montigny. Ein junger Gärtner, dessen Tage im Schatten der prachtvollen Anlagen von Versailles vergingen. Dort, zwischen kunstvoll beschnittenen Hecken und duftenden Blumenbeeten, wurde das Messer zu seinem treuen Begleiter, ein Stück Heimat in einer Welt voller königlicher Pracht. Es war nicht nur ein Werkzeug, sondern ein Band, das ihn mit den Geistern seiner Vorfahren verband, während er die Schönheit der Natur formte.
Durchschlag 1 (Der eingesetzte Schutz des Angegriffenen wird vor dem Ermitteln der Wunden um 1 verringert)Vorbereitung 0 (Die Waffe benötigt 0 Aktionen, um sie bereit zu machen)
Schadenspotential 1 (Dem Trefferwurf werden 1 Würfel hinzugefügt)
Taschenmesser des Antoine de Montigny (Marie)
Dieses fein gearbeitete Taschenmesser ist weit mehr als nur ein Werkzeug; es ist ein stiller Zeuge der Familiengeschichte der Montignys. Seit unzähligen Generationen wurde es stets an den erstgeborenen Sohn weitergegeben, ein Symbol für Tradition und Beständigkeit. Jede Hand, die es hielt, hinterließ ihre Spuren, und so erzählt das Messer die stillen Geschichten von Vätern und Söhnen.
Zuletzt fand dieses besondere Erbstück seinen Platz in den Händen von Antoine de Montigny, einem jungen Gärtner am prunkvollen Hof von Versailles. Für ihn war es nicht nur eine Verbindung zu seinen Vorfahren, sondern auch ein täglicher Begleiter bei seiner Arbeit inmitten der königlichen Gärten, wo er vielleicht auch die ein oder andere Blüte mit seiner scharfen Klinge beschnitt.
Schadenspotential 1 (Dem Trefferwurf werden 1 Würfel hinzugefügt)Durchschlag 1 (Der eingesetzte Schutz des Angegriffenen wird vor dem Ermitteln der Wunden um 1 verringert)
Vorbereitung 0 (Die Waffe benötigt 0 Aktionen, um sie bereit zu machen)
Gärtner
10Ein Beruf mit langer Tradition, der stets zwischen Kunst, Handwerk und Landwirtschaft angesiedelt war und auf vielfältige Weise zur kunstvollen Gestaltung und Nutzung von Grünflächen beiträgt.
Geschick +1Naturkunde +2
Lesen/Schreiben +1
"Der Gärtner ist ein Beruf mit langer Tradition, der stets zwischen Kunst, Handwerk und Landwirtschaft angesiedelt war und auf vielfältige Weise zur Gestaltung und Nutzung von Grünflächen beiträgt."
- Francis Bacon (1561–1626)